Lebensmagier in seiner Schwertmeister-Leibgarde mit Klingenstandarte.
Bemalt im Rahmen des P500 der Tabletopwelt.
Tharen stand im Burghof und salutierte. Das Speerträgerregiment dem er angehörte stand Spalier um die Gäste des Prinzen Amandirs zu begrüßen. Er betrachtete die Neuankömmlinge aus dem Weißen Turm von Hoeth und versuchte sich seine Bewunderung nicht anmerken zu lassen. Nathiel Lebensfunke, Lehrmeister der Jademagie und Träger des Buchs von Ashur war ein großartiger Anblick. In grüne Roben gehüllt und von einer Einheit Schwertmeister von Hoeth flankiert, strotzte der Magier nur so vor Vitalität und die Lebenskraft die er ausstrahlte war berauschend. Tharen konnte die belebende Wirkung der magischen Winde selbst 15 Meter entfernt noch deutlich spüren.Aber nicht nur der Magier, sondern auch seine Leibgarde „Die lebenden Klingen“ war beeindruckend. In ihren goldene Rüstungen, die mächtigen Zweihänder in der Hand, hoch gewachsen und stolz waren sie das Ideal jedes Kriegers der Asur. Man sagte sich die Schwertmeister könnten mit ihren Schwertern einen Pfeil im Flug spalten und Tharen war versucht das zu glauben. Zumal den Wächtern Nathiels noch weitere Geschichten vorauseilten. Es hieß die Klingen trügen ihre weißen Handschuhe nur um sich untereinander zu messen. Als Sieger galt derjenige, dem nach überstandenem Kampf am wenigsten Blut an seinen Händen klebte. Der Champion der Klingen solle gar so hervorragend mit dem Schwert umzugehen wissen, das seine Handschuhe nach fast jeder Schlacht in reinem weiß erstrahlen. Blut an den Händen der Leibgarde war also auch immer ein unausgesprochenes Lob an den Feind.Er lächelte in sich hinein, denn er wusste dass die Geschichtenerzähler zu Übertreibungen neigten. Und doch bewunderte er die Krieger. Er hatte in der Vergangenheit bereits mit anderen Schwertmeistern in der Schlacht gekämpft und wusste um ihre tödliche Präzision im Kampf. Er war froh bei kommenden Auseinandersetzungen solch mächtige Verbündete an seiner Seite zu wissen. Ob ihre Feinde das genauso sahen wagte er jedoch zu bezweifeln…